Ausgabe 1-16

Seit dem 11. Dezember 2015 ist die Ausgabe 1-2016 des ACOUSTIC PLAYER erhältlich. Das Multimedia-Magazin für Gitarristen bietet euch 14 Workshops mit Noten, TABs und Tipps zu diesen Themen:

Classic Song: The Water Is Wide

Traditionelle Songs können oft ganz besonders inspirieren, zu gefühlvollen Fingerstyle-Bearbeitungen beispielsweise. Im ACOUSTIC PLAYER 1-2016 schauen wir uns einen der beliebten Klassiker genauer an, nämlich den Titel 'The Water Is Wide'. Fingerstyle-Spezialist Ian Melrose entwickelt mit euch eine gut spielbare Solo-Version, die mit ein wenig Übung schon bald euer Repertoire bereichern wird.

Open Stage: The Water is Wide - Songbegleitung à la James Taylor

Eine wunderschöne und recht bekannte Version des Traditionals 'The Water Is Wide' stammt von James Taylor. Er begleitet sich dabei selbst an der Gitarre und benutzt natürlich seinen sehr individuellen Stil mit angereicherten Akkorden, harmonisch interessanten Durchgängen und flexiblem Anschlag, der nicht auf einem durchgehenden Pattern beruht. Ihr lernt Taylors Version des Songs und alle Elemente seiner Fingerstyle-Begleitung kennen.

Guitar Hero: Andy Summers

Andy Summers wurde in den 80er Jahren bekannt als Gitarrist der Band 'The Police'. Mit seinem interessanten Spiel jenseits von Blues- und Rock-Klischees prägte er den Sound der Band mit und wurde selbst zum stilbildenden Gitarristen als Spezialist für kreative Begleitarbeit. Summers ist beeinflusst von Jazz, klassischer Musik, New Age, Blues und Rock und hat seine ganz eigene Stimme gefunden. Wir übertragen Elements seines Spiels auf die Akustikgitarre.

Fingerstyle Basics: Der Zauber des Open-D-Tunings

Ihr lernt bei Jens Kommnick ein Open Tuning kennen, das seit Jahrzehnten zu den beliebtesten überhaupt gehört: die offene D-Stimmung (DADF#AD). Unzählige Gitarristen wie Bruce Cockburn, Neil Young oder Joni Mitchell haben in ihrer Karriere darauf zurückgegriffen und faszinierende Klangbilder erschaffen. Jens zeigt euch ein leicht spielbares Solo-Arrangement, das viele der typischen Klangeigenschaften von Open-D in sich vereint.

Blues: Play like Duke Robillard

Duke Robillard hat mehrfach den W.C. Handy Award als bester Bluesgitarrist gewonnen, außerdem stehen auf seiner Trophäen-Liste mehrere Grammy Awards für zeitgenössische und traditionelle Blues-Alben. Höchste Zeit, diesem Meister genauer auf die Finger zu schauen. Dave Goodman präsentiert euch die elegante und swingende Spielweise von Duke Robillard, der schon für Stars wie Jimmy Witherspoon, Tom Waits oder Bob Dylan die Saiten zupfte.

Songbegleitung: Guitar & Voice

Duo-Besetzungen mit Gesang und Gitarre sind ein beliebtes Format. Anhand eines Demosongs teilt Jens Filser einige Gedanken zum Thema Gesangsbegleitung mit den Lesern des ACOUSTIC PLAYER. Für einen besonders realitätsnahen Workshop - und weil es mehr Spaß macht - bringt Jens dazu die Sängerin Melanie Bartsch mit ins Studio.

Strumming Basics: Grunge Strumming

Anfang der 90er Jahre entwickelte sich der Grunge-Rock als Mischung aus Metal und Punk. Im nächsten Strumming-Workshop geht es um Rhythmen und Begleit-Patterns, die im Grunge und Seattle-Sound von Bands wie Nirvana, Pearl Jam und Soundgarden gespielt worden sind.

Fingerstyle Advanced:

Willie Brown, Lehrer von Robert Johnson, gehört zu den meist unterschätzten Blues-Legenden. Er starb zu früh, um vom Blues Revival der 60er Jahre zu profitieren. Leider hat er nur 4 Stücke eingespielt. Eines davon ist sein legendärer "Mississippi Blues". Peter Finger zeigt euch, wie es geht.

Gast-Workshop: Uli Hoffmeier - Big Band Rhythmusgitarre

Uli Hoffmeier ist seit fast 20 Jahren Gitarrist des Palastorchesters mit seinem Sänger Max Raabe und Spezialist für frühe Jazz-, Rhythmus- und Plektrumgitarre. Er stellt einen der meistgespielten Standards im Jazz vor: 'Rhythm Changes'. Grundlage sind Three-Note-Voicings und die typische Four-to-the-bar-Begleitung à la Freddie Green. Eine hervorragende Möglichkeit, euer Rhythmusspiel in Richtung Traditional-Jazz zu erweitern.

Acoustic Rock: Double-Stops - Teil 3

Peter Autschbach liefert den dritten Teil seiner ausführlichen Serie zum Thema Double-Stops. Mit den beliebten zweistimmigen Motiven kann man seine Soli und Begleit-Fills sehr wirkungsvoll anreichern und sorgt für Abwechslung zwischen Akkorden und Einzeltonlinien.

Fingerstyle Modern: Reharmonisation

Markus Segschneider zeigt moderne Wege, eine einfache Melodie einzukleiden mit interessanten Akkorden - in mehreren Schritten. Wir fangen mit einfachen Dreiklängen an und bewegen uns über jazzige Akkorde bis hin zu modernen Voicings mit Leersaiten und eingestreuten Flageoletts, um zu zeigen, was man mit einer Melodie mittels Reharmonisation alles anstellen kann.

Hot Lick: Seventies Folk-Rock-Lick

Wir schauen uns eine kleine aber feine und interessante Gitarren-Hookline an, im Stil von Jethro Tull, einer stilbildenden band des Folk-Hard-Rock der 70er Jahre. Besonders interessant: Durch die geschickte Verwendung von Leersaiten erhält man im Standard-Tuning des Klang eines Open-Tunings.

Latin: Savoir Vivre

Der Beitrag zum Thema Latin kommt diesmal von Peter Autschbach, er stellt eine Eigenkomposition namens 'Savoir Vivre' vor, das mit lateinamerikanischen Elementen spielt und zeigt, wie man solistisch Basstöne, Arpeggien und Melodie unter einen Hut bringen kann.

Acoustic Lead: Improvisation - Major & Minor

Eine der größten Hürden, die es beim Improvisieren zu überwinden gilt, ist das flüssige und mühelose Spiel über wechselnde Akkorde. Besonders anspruchsvoll wird es, wenn die Chords nicht der gleichen Tonart angehören. Anhand eines einfachen Dur/Moll-Akkordwechsels geht es um Themen wie Tonauswahl, Fingersätze, erweiterte Pentatonik, Guide Tones und Common Tones.